Babykleidung wählen: Die richtigen Materialien

Die Wohlfühlmaterialien Baumwolle, Wolle und Seide

Tolle Materialien fürs Baby
(Foto: Darren Baker - fotolia.de)

Bei der Babykleidung sollen die Materialien möglichst natürlich sein, auch unbehandelt und ohne Kunstfasern. Schadstoffe sind ein absolutes Tabu. Doch auch bei den reinsten Stoffen gibt es Unterschiede in der Eignung für Babys.

Babykleidung aus Wolle

Relativ selten ist reine Schafwolle in der Babykleidung zu finden, und das hat seinen Grund. Ohne Behandlung kann sie leicht kratzig wirken, eine Ausnahme bildet nur die teure, aber sehr hochwertige Merinowolle. Prinzipiell ist Wolle gut geeignet, denn sie reguliert sehr gut die Körpertemperatur.

Sie speichert Wasserdampf und fühlt sich dennoch trocken an, durch den hohen Luftanteil isoliert sie zudem sehr gut die Wärme. Auch Körpergerüche nimmt sie kaum an, und sie hat im Gegensatz zu Kunstfasern einen Selbstreinigungseffekt. Wolle knittert wenig, aber sie fusselt und ist etwas aufwendiger in der Pflege. Die Vorteile sprechen so weit für sich, dass Merinowolle durchaus gut für Babykleidung geeignet ist.

Baumwolle

Dieser Bekleidungsstoff wird sehr häufig kombiniert eingesetzt, er ist filzfrei, strapazierfähig und nimmt sehr gut Feuchtigkeit auf. Die Babyhaut fühlt sich in Baumwolle ausgesprochen wohl, daneben sind die Sachen leicht zu reinigen, tendieren allerdings zum Einlaufen. Wenn Baumwolle nass ist, wird sie schwer und trocknet nur langsam, das heißt, feuchte Babysachen müssen konsequent gewechselt werden. In der Babymode wird Baumwolle auch eingesetzt, weil sie sehr farbecht ist. Sie knittert allerdings und muss gebügelt werden.

Seide für etwas edlere Babywäsche

Sanfte Seide fürs Baby
Sanfte Seide fürs Baby (Foto: Akhilesh Sharma - fotolia.de)

Seide ist edel, fest und dehnbar, nimmt Feuchtigkeit gut auf und wirkt dabei trotzdem isolierend. Gegenüber Wolle und auch Baumwolle wirkt sie sehr weich und trägt sich angenehm, sie liegt fließend auf der Haut. Allerdings nimmt sie Gerüche stark an, und sie ist nicht einfach zu pflegen, Flecken sind schwer zu entfernen.

Wenn sie richtig nass wird, klebt sie am Körper. Als Unterwäsche für Babys ist sie daher nicht geeignet, als schicke Oberbekleidung schon, auch wenn sie etwas teurer ist. Sie ist faltenfrei, formbeständig und schimmert glänzend, die Färbeeigenschaften sind hervorragend.

Leinen als Sommerbekleidung

Leinen kühlt sehr gut und gibt Feuchtigkeit schnell ab. Es wirkt bakteriozid, was hygienisch einwandfrei ist. Auf der Haut reibt Leinen allerdings, daher ist es für Babys nur als Oberbekleidung geeignet.

Baby in Badewanne
Baby in Badewanne (Foto: tan4ikk - fotolia.de)

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